Kältetherapie (KT)

Kälte dämpft Entzündungen aller Art, durch eine verringerte Temperatur wird die Aktivität von Entzündungsmediatoren gehemmt. Gefäße verengen sich, die Haut wird weniger durchblutet. Die Reflexe des Nervensystems werden durch Kälte herabgesetzt, damit nimmt auch die Schmerzempfindung unter der Haut ab, z.B. in Gelenken und Muskeln. Eingesetzt wird Kältetherapie z.B. bei Sportverletzungen, nach Operationen, bei spastischen Muskelverspannungen (Krämpfen), chronisch entzündlichen Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen u.a.

Wärmetherapie (WT)

  • Rotlicht (RT): Bei der Rotlicht-Behandlung wird dem Körper über eine Bestrahlung mit Rotlicht Wärme zugeführt, was zu einer Gefäßerweiterung und somit einer verstärkten lokalen Durchblutung und Schmerzlinderung führt. Behandelt werden z.B. Muskelverspannungen, Hexenschuss, Nasennebenhöhlenprozesse, rheumatischen Erkrankungen u.a. Außerdem kann Rotlicht gut als Vorbehandlung für Massage oder Bewegungsübungen genutzt werden.
  • Packungen (Pa)
  • Ultraschall (US): Ultrachallwellen erzeugen eine Mikromassage des Gewebes und wirken stark durchblutungsfördernd, schmerzlindernd und regenerationsfördernd. Mit Ultraschall werden z.B. Frakturen, Sehnenentzündungen, Narben, Gelenksarthrosen, Muskelverspannungen, Arthritis u.a. Beschwerden behandelt

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